Eure Meinungen zum Strandweg

Fünf PortrAits

Rainer (42), aus St. Pauli:

„Als Bewohner von Sankt Pauli interessieren mich beim Thema Naherholung nicht nur der Strand von Övelgönne und die Strandperle, sondern auch vieles, was dahinter liegt. Das Problem: Die Elbchaussee ist für Radfahrer lebensgefährlich und mit Kindern indiskutabel. Wenn wir per Rad kurzfristig ins Grüne entkommen wollen, gibt es also nur den Weg entlang der Elbe. Die „Schiebestrecke“ ist da wie eine Blockade für uns. Wir würden daher einen Strandweg ins Grüne begrüßen.“


Filia (16), aus Övelgönne: 

„Ich gehe in Blankenese zur Schule und muss durch Övelgönne. Das Fahrradfahren ist hier allerdings verboten. Manchmal kontrolliert die Polizei, aber eher weisen einige der Nachbarn auf das Verbot hin. Ich könnte auch auf der Elbchaussee fahren. Dort ist aber sehr viel Autoverkehr. Es ist gefährlich und die Luft ist sehr schlecht. Am Strand zu fahren wäre für mich ideal!“ 


Elisabeth (83), aus Nienstedten:

„Ich werde in Kürze in ein nahegelegenes Seniorenheim ziehen. Wenn der Strandweg kommt, werde ich jeden Tag wunderbare Strandspaziergänge machen können, auf die ich mich jetzt schon freue. Ohne beschwerliches Treppensteigen kann ich dann direkt zur Strandperle wandern, wo ich gerne einen Kaffee trinke.“


Joachim (56), aus Rissen: 

„Ich würde mich über einen Strandweg freuen, weil ich täglich mit dem Fahrrad in die Innenstadt fahre und mir einen Weg ohne Konflikte mit dem Autoverkehr wünsche. Auch für meine Kinder und alle anderen wünsche ich mir eine sichere Fahrradroute. Der Elbuferweg als Teil des populärsten deutschen Fernradwegs hat auch in Hamburg eine schöne und sichere Streckenführung verdient.“


Cathrin (54), aus Övelgönne:

„Seit Geburt bin ich Anwohnerin und bekomme seitdem mit, dass ein zusätzlicher Weg in Övelgönne immer wieder heiß diskutiert wird. Besonders bei gutem Wetter kommen mittlerweile so viele Menschen nach Övelgönne, dass der dort vorhandene schmale Gehweg aus allen Nähten platzt. Viele Besucher würden auch gerne den Strand nutzen, aber mit  dem Rad, Kinderwagen, Rollstuhl oder anderen Gehhilfen ist das nicht möglich. Ich würde mich deshalb über einen Weg am Strand freuen.“

Der neue Weg

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Weitere REaktionen

Folgende Reaktionen haben wir über das Kontakt-Formular von euch erhalten:

Helga aus Ottensen „Ich befürworte unbedingt einen Weg für alle am Elbstrand! Die Idee an der Mauer finde ich sehr gut und die müsste eigentlich auch für jeden machbar und akzeptabel sein. Ich kann nicht verstehen, warum man beispielsweise gerade Rollstuhlfahrerern oder auch älteren Menschen die schöne Sicht auf die Elbe nicht gönnen möchte. Ich finde allerdings, dass ihr diesen Aspekt in euerem öffentlichen Auftreten NOCH mehr herausheben müsstet. Wie in Hamburg leider leider üblich, kommt ihr vor allem als sturköpfige und verständnislose Radfahrer rüber - das ist wirklich schade!!! Dabei wäre mit solch einem Weg doch wirklich allen geholfen - Anwohnern, ALLEN Strandbesuchern und (natürlich) Fahrradpendlern! Er würde außerdem auch noch den 50 cm engen und holperigen Betonpfad direkt an der Elbe entlasten.“


Volker aus St. Pauli „Ich fahre jeden Tag zur Hauptverkehrszeit mit dem Fahrrad von St. Pauli nach Teufelsbrück. Der Weg über die Elbchaussee ist nur lebensmüden Radlern zu empfehlen.
Der Weg über Övelgönne ist, trotz Fahrverbots, wesentlich angenehmer. An ruhigen Tagen stört sich auch niemand an einem umsichtigen Radfahrer.  Trotzdem wünsche ich mir einen legalen Radweg am Elbufer.  Der Radweg hätte kein Gefälle, so wie es an der Elbchaussee der Fall wäre. Er wäre für alle Bürger eine Attraktion. Im augenblicklichen Zustand ist es für einen Rollstuhlfahrer unmöglich, die den Elbstrand zu besuchen.“


Stefan aus Altona „Moin, ich sehe überwiegend Vorteile für einen Strandweg der nicht nur für Radler offen ist und kann ehrlich gesagt kaum die Gegenargumente verstehen. Am Ende werden viel mehr Menschen davon positiv partizipieren.
1.) Der Strand ist breit genug um einen Weg zu verkraften und es bleibt genug Platz um einen angenehmen Aufenthalt zu gewährleisten.
2.) Die überwiegende Aufenthaltszeit am Strand beschränkt sich wetterabhängig ohnehin lediglich auf die Sommermonate und Wochenenden. Mit Aufenthalt am Strand ist gemeint, das man es sich dort bspw. auf einer Decke bequem macht. Den überwiegenden Teil des Jahres wird der Strand doch von nur relativ wenigen Menschen genutzt. Dazu gehören überwiegend Spaziergänger und Hundebesitzer. Das heisst, dass es viel weniger Konfliktpotential geben wird, als oben auf dem Weg vor den Häusern.
3.) Mit einem Strandweg der auch Ausbuchtungen für Sitzbänke bietet, haben auch Menschen die sich nicht in den Sand begeben möchten eine adäquate Zugangs- u. Aufenthaltsmöglichkeit.
4.) Von einem Weg profitieren nicht nur die erwähnten Radler (bevorzugt Pendler), sondern vielmehr auch Familien mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer bzw. Nutzer von Rollatoren, für die schwieriges Schieben im Sand keine wirklich angenehme Alternative ist. Letztlich wird auch der Strandbesucher und Spaziergänger diesen Weg nutzen und am Ende froh sein, das es einen komfortablen Zugang gibt.
5.) Vor den Häusern wäre mit höchster Wahrscheinlichkeit erheblich mehr Ruhe. Sofern ich dort Anwohner wäre, würde mich der ganze Verkehr vor der Haustür schon erheblich beeinträchtigen.
6.) Wie das von mir beigetragene Beispielbild aus Arcachon zeigt, lässt sich sich so ein Weg sehr elegant gestalten, so dass er sich gut ins Umfeld einfügt. Es gibt auch noch weitere Beispiele z.B. in Esbjerg/DK oder anderswo.
7.) An einer Lösung die Konflikte im Verkehr erheblich vermindert oder sogar beseitigt sowie Barrierefreiheit sowie mehr Ruhe vor der eigenen Haustür kann doch niemand etwas gegen haben? Durch einen besseren Strandzugang wird sogar die Aufenthaltsqualität verbessert. Für alle!“


Karl-Heinz aus Wandsbek „Alle Achtung dafür, dass Sie sich in so vernünftiger, fairer und mutiger Weise zu dem Strandwegprojekt geäußert haben!

Dafür gebührt Ihnen deshalb außerordentlich großer Dank, weil Sie damit denjenigen eine Stimme gegeben haben, die aufgrund des hamburgischen Reglements nicht mitreden dürfen. Damit meine ich all diejenigen, die bei den Abstimmungen nicht gehört werden, weil sie nicht in Altona wohnen. Der Strand gehört aber weder den Anwohnern noch den Altonensern alleine. Er ist Eigentum aller Hamburger.

Ich kann Ihnen und Ihrer Aktion von hier - aus Wandsbek - nur viel Erfolg wünschen!“


Astrid aus Nienstedten „Es ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar, warum dieser Weg so viele Diskussionen herbeiführt. Es geht um 3 bis 4 m Strand bzw. Sand! Dabei wird nicht betrachtet was ein neuer Weg bringt. Es gibt endlich eine schnelle und sichere Fahrradverbindung vom Westen in die Stadt. Es werden sicherlich endlich mehr Menschen aufs Fahrrad wechseln und damit Autos von der Straße geholt (Fahrradstadt Hamburg!). Familien mit Kinderwagen und Co. schaffen es dann auch an den Strand, ebenso ältere Menschen und Behinderte die auf Gehhilfen angewiesen sind. Ein internationaler Fahrradweg wird endlich geschlossen. Wo ist eigentlich das Problem?“


Ilka aus Othmarschen Ich bin Radfahrerin und schleiche mich täglich durch die verbotenen Wege und ärgere mich über die Ausgrenzung von Radfahrern in Hamburg. Die Möglichkeiten für den Elbstrandweg als Fußgänger- und Radfahrweg ist gegeben und endlich nötig. Dafür stehe ich mit meinem Namen.


Joachim aus Rissen „Ich unterstütze Eure Initiative von ganzem Herzen. Dabei finde ich es sehr gut, unideologisch zu prüfen, ob nicht die etwas kleinere Alternative ausreicht. Als Pendlerverbindung, wenn der Strand leer ist, könnte diese mit voller Geschwindigkeit genutzt werden. Während des großen Trubels müsste der Schaum etwas gebremst werden. Wenn man Radfahren auf Brooklyn- und Golden-Gate Bridge oder an der Pazifikküste sieht, denkt man bei dieser Debatte: Hamburg, wie klein bist Du doch manchmal....


Sabine aus Ottensen „Es wird gerne und oft über die angeblich zu hohen Kosten für diesen Weg schwadroniert. Fakt ist: dieser Lückenschluss wäre von überregionaler Bedeutung, da hier der Elberadweg, die Northcycleroute und der Pilgerradweg nach Santiago de Compostela verlaufen. somit können hier Bundesmittel eingefordert werden. und vielleicht wären auch mal ein paar Vergleiche sinnvoll: durchgängiges Dach für die geplante S-Bahn-Station Ottensen ca. 600.000 EUR, von der Stadt Hamburg zu zahlen. und 1.000 Meter Autobahn schlagen mit 6 Millionen bis 100 Millionen EUR zu Buche und das wird garantiert nicht nur mit der Kfz-Steuer und ähnlichen Kfz-affinen Abgaben finanziert...


Thomas Danke für euer Engagement! Damit auch die politischen Entscheidungsträger nicht anfangen zu glauben, dass die Interessen der Allgemeinheit durch krawallige Dagegen-Positionen vertreten werden.


Anke aus Iserbrook Gute Argumentation! Ich wäre für diese schicke Strandwegbebauung wie es in anderen Ländern schon gesehen wurde. :)


Ludwig aus Othmarschen „Erstens: Der hier geplante Elbstrandweg könnte Autofahrer aus den Elbvororten dazu animieren, aufs Fahrrad umzusteigen. So attraktiv ist dieser Weg! Zweitens: Laut ADFC ist der Elberadfernweg bereits der beliebteste in Deutschland. Der von uns auszubauende Streckenabschnitt könnte ihn noch beliebter machen, so z.B. zur Rast am Elbstrand einladen und evtl. auch der Övelgönner Gastronomie zugute kommen. Drittens: Solide aus Holz und entsprechend überschwemmungsfest gebaut (ähnlich den Seebrücken an Nord- und Ostsee), könnte dieser Streckenabschnitt touristisch durchaus eine Bereicherung werden. Viertens: Gemeinwohl geht vor Einzelwohl der Övelgönner Bürger.


Heidrun aus Ottensen Endlich mal eine tolle Initiative! Ganz in meinem Sinne.


Matthias aus Rissen Für ein neues Verkehrskonzept weg vom Auto ist ein Radweg in die Innenstadt aus dem Westen unumgänglich.


Nico aus Eimsbüttel Es ist nicht gut, mit Hysterie Denkverbote zu erwirken, gegen Maßnahmen, die den schwachen Verkehrsteilnehmern helfen sollen.


René aus Eilbek Wer etwas will, findet (Rad-)Wege. Wer nicht Gründe.


Björn aus Steilshoop Eine tolle Initiative, die ich gerne unterstütze und der ich größtmöglichen Erfolg wünsche. Bereits heute könnten tausende Pendler*innen profitieren und es werden zukünftig noch viel mehr Menschen vom Auto aufs Fahrrad/Pedelec umsteigen. Sie werden sich auch über diese Infrastruktur freuen und sie womöglich täglich nutzen.


Holger Ein befestigter Weg für alle ist sinnvoll, trägt dazu bei, dass alle Strandbesucher gut miteinander auskommen werden.


Frauke „Ich befürworte sehr den Radfahrweg am Elbstrand-Övelgönne.


Wilfried aus Lurup Seit über 30 Jahren machen meine Frau und ich (früher mit unseren Kindern) Radreisen in Deutschland und in Nachbarländern. Alle großen Flüsse und Küsten waren unsere Ziele. Auf keiner dieser Touren hatten wir so eine Schiebestrecke, wie sie in Hamburg besteht. Es wird Zeit dies zu ändern.


Barbara „Ich bin froh, dass endlich mal jemand die Stimme erhebt für vermutlich ganz viele Menschen, die den Radweg gern nutzen würden, damit nicht nur die kleine Schar derjenigen, die nur groß erscheint, weil sie viel Rabatz macht, gehört wird.


Heiko aus Ottensen Die Idee und der Bau einer Promenade als Holzbohlenweg oder anders ist das Gebot der Stunde! Die Schiebestrecke zwischen Häusern und Gärten in Ovelgönne ist seit Jahrzehnten ein sinnloses Nadelöhr; eine ständige katastrophale Situation. das muss nicht sein. Der Strand ist breit genug, die Elbe ist auch breit genug. Meinetwegen auch ein Schwimmsteg. Ansonsten: Elbchaussee für Autos Ovelgönne für Spaziergänger, der Strand für Kinder, Badende, Faulenzer der neue Bohlenweg für Bikes.“


Rainer „Die Strecke ist mein Arbeitsweg. Wäre toll wenn sich hier eine vernünftige Lösung finden würde.


Paul aus Eimsbüttel Ich bin leidenschaftlicher Radfahrer/-Wanderer und bin sehr FÜR einen Rad-/Fußweg entlang des Övelgönner Strands. Ihren Vorschlag eines Holzbohlenwegs finde ich gelungen. Habe oft den Unmut der Anwohner des bisherigen Fußwegs erlebt, der wäre dann von schiebenden Radwanderern entlastet.


Peter aus Blankenese Argumente für den separaten Radweg Övelgönne: Es wird kein Kleinod zubetoniert, sondern der Radweg wird für Fußgänger und Radfahrer und auch für die vielzitierte Strandperle von Vorteil sein. Eine Breite von 2 - 3 m genügt. Auf dem hier breiten Strand wird das Strandleben nicht geschmälert. Der Hamburger Strand am Nordufer der Elbe reicht von Övelgönne bis Wedel. Als Vorbild mag dienen, dass es ist schon ca. 1938 gelungen ist, eine solide Promenade von hier bis unterhalb Baurs Park, Blankenese zu bauen. Sie wurde auch von Strand abgenommen. Sie dient seitdem allen, wird stark benutzt, paßt sich gut in die Elblandschaft ein, wird von Sturmfluten nicht behelligt und erfordert kaum Reparaturen. Es ist absurd und gefährlich die Radler auf ihrem über 2000 km langen Elberadweg wegen 900 m Radweg am Strand bergauf über die schmale und stark befahrene Elbchaussee zu schicken. Der fehlende Teil des Radwegs ist möglichst direkt an der Mauer zu den Vorgärten zu bauen. Das heißt auch direkt an der Strandperle vorbei oder mit einem kleinen Schlenker Richtung Ufer. Die Standperle hat kein Recht, wegen ihres gut gehenden Geschäftes den Radweg zu verhindern. Wenn die Gäste nicht auf den überdachten Stühlen des Lokals sitzen wollen, sondern ihr Bier im Sand sitzend trinken möchten, müssen sie eben zum Abholen den Radweg kreuzen. Gegenseitige Rücksichtnahme ist selbstverständlich und wird von den ruhigen Radfahrern ständig praktiziert. Durch den besseren Zugang zur Strandperle und zum Strand werden auch die Strandbesucher profitieren. Statt lange zu diskutieren sollte man anfangen, den Radweg jetzt zu bauen und nicht warten, bis die überschaubaren Kosten weiter in die Höhe gehen.


Janine aus Ottensen „Ich finde die Idee toll, nicht nur DAGEGEN zu sein, sondern Alternativen zu suchen. Die Idee eines Radweges am Elbstrand finde ich leider auch nicht so gut. Wir gehen oft an der Elbe spazieren und finden auch das Stück nach dem Elbstrand (ab dem Alten Schweden) nicht geeignet für ein erhöhtes Aufkommen an Fernradweg-Touristen. Durch die vielen Spaziergänger ist es bereits jetzt schon zeitweise sehr eng. Übrigens sollte ich auch erwähnen, dass mein Mann und ich passionierte Radfahrer sind und den Radweg sowohl aus Fußgänger- als auch Radfahrersicht betrachten. Meine Idee wäre es, den Radweg am Elbberg hochzuführen und dann durch die holländische Reihe/Bernadottestraße zu führen, bevor es ein relativ kurzes Stück durch die Elbchaussee nach Teufelsbrück geht.


Frank Ich würde mich freuen, wenn hier eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann, da die Elbchaussee keine echte Alternative ist. Diese ist an Wochenenden von Autos der sogenannten Elbstrandbesucher derart zugeparkt, das eine Nutzung für Radfahrer extrem gefährlich und unattraktiv ist.


Rolf „Ich spreche mich klar für eine Radwegführung in Övelgönne aus. Ich bin aber der Meinung, dass eine Breite von 6 m überdimensioniert ist. Ich möchte auf den vor vielen Jahren hergestellten Radweg in Blankenese im Strandbereich zwischen Kehre Strandweg und BSC verweisen. Dieser Weg ist mit einer Breite von 3,90 m durchaus ausreichend und die vielen Überflutungen haben dem gepflasterten Radweg bisher nicht geschadet.


Friedrich aus Lokstedt Ich finde die Idee mit der Wegführung am Ufer interessant. An den zwei Stellen, wo Strandzugang und Weg sich kreuzen, könnten Rüttelmarkierungen, ähnlich wie in Dänemark vor Kreisverkehren, aufgebracht werden, um Kollisionen zu vermeiden. Alternativ könnte der Weg konsequent an der Hangkante geführt werden. Die Schwarzbauten nicht unähnlichen Buden der Strandperle und von Ahoi sollten durch leicht aufgeständerte Holzbauten (wie z.B. auf Sylt) ersetzt werden. Wenn dann auch noch die hässlichen Mauern mit einheimischen Rankgewächsen bepflanzt werden, fällt auch das blödsinnige Umwelt-Argument weg. Waldrebe vor Graffiti!


Ralf aus Barmbek Vielen Dank für diese willkommene Initiative!


Detlev von außerhalb Hamburgs Ich habe schon die wilden Strandweggegner von Ovelgönne in einer Bürgerversammlung erlebt - die haben vor allem arg egoistische Argumente. Neben dem ganzen Hamburger Westen, der da farradmäßig dran hängt, gehört auch der Elbradweg an diesen Strand.“


Hans aus Groß Flottbek Ich arbeite in Neumühlen und bin seit Jahrzehnten Gast in der Strandperle. Für die ca. 30 Tage guten Wetters, an denen Strand und Strandperle voll sind, wird sich wohl eine Lösung finden lassen. Und die Övelgönne Anwohner wären die rasenden Radler vor ihren Häusern los. Ich kenn' da welche und weiß, dass die das am schlimmsten finden.


Ulf aus Bergedorf „Zunächst einmal danke für Eure Initiative! Auch ich befürworte die weitere Suche nach einer guten (Kompromiss-)Lösung, auch wenn ich als jetzt Bergedorfer inzwischen etwas seltener in Övelgönne bin. Beim Thema "Ausweichen auf Elbchaussee" wird oft unterschlagen, dass man nicht für "den einen Kilometer" ausweichen kann (fehlende Wege, Hang). Deshalb ist es immer die gesamte Strecke Teufelsbrück bis Altonaer-Balkon/Elbberg bzw. Palmaille/Fischmarkt. Das sind dann ca. 6 km auf unattraktiver Strecke plus Steigung.


Bernd Der Elbstrandweg muss kommen. Die Elbchaussee ist keine Alternative (z. B. östlich Teufelsbrück und zwischen Liebermannstr. und Hohenzollernring). Selbst wenn: Fahrräder usw. den Steilhang hinaufzuschieben ist nicht zumutbar. Ich wünsche mir einen Weg mit naturbelassenen Materialien und z.B. eine begrenzte "Schiebestrecke" vor Strandperle und Ahoi Stranskiosk.


Benedikt Vielen Dank für Euer Engagement. Weiter so!

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